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Im Olympiastützpunkt globale Politik gestalten

36 Schülerinnen und Schüler des LMG und FSG lösen die internationalen Probleme unserer Zeit

Foto I Bericht

 

Terror, Hunger, Krieg und Umweltzerstörung. Es sind die Themen unserer Zeit, auf die politisch nur unzureichend reagiert wird. Es mangele am Willen diese Probleme wirksam und nachhaltig anzugehen. Aber lässt sich das so pauschal behaupten?

Im Kontext des sozialwissenschaftlichen Unterrichts konnten Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe des Lise-Meitner- und Friedrich-Spee-Gymnasiums aktuelle politische Probleme im Planspiel Politik und Internationale Sicherheit (POL&IS) simulieren. Dazu fuhren sie bis ins Rothaargebirge nach Winterberg und quartierten sich dort für drei Tage in den Winter-Olympiastützpunkt der Bundeswehr ein.

Hinter POL&IS steht ein Modell, das die Vereinten Nationen (VN) und internationale Beziehungen abbildet. Die Startposition ist die Realität mit ihren aktuellen Machtverhältnissen und Problemen. Die Spielenden nehmen die Rolle politischer Entscheidungsträger unterschiedlicher Nationalitäten oder Weltregionen ein, welche die Interessen der eigenen Nation bzw. Region zu schützen und international durchzusetzen versuchen, ohne dabei gegen die Charta der VN zu verstoßen. Gleichzeitig sollen sie als internationale Gemeinschaft miteinander drängende Probleme wie die Reduzierung des Mülls, Hungersnöte, Bekämpfung des internationalen Terrorismus und die atomare Abrüstung angehen.

Unter Anleitung der Jugendoffiziere Hptm. Markus Erxleben und Hptm. Sebastian Linke sowie den Fachlehrern Frau Reichelt, Herr Potthoff und Herr Schmidt nahmen die Schülerinnen und Schüler so die Rollen von Staats- und Wirtschaftsministern, Regierungschefs, Weltpresse, Weltbank und sogenannten NGO´s ein.

Einen unermüdlichen Kampf führten Svea Beerden, Anamaria Adam, Janna Peters und Francis Schmitz gegen die Abholzung des Regenwaldes und die Diskriminierung von Frauen in Indien und Arabien. Die Weltbank als „Haus des Geldes“ begleitete jeden politischen und wirtschaftlichen Umbau, indem sie Kredite vergab. So hatten dessen Vertreter Shoaib Ayobi und Marvin Bruckmann maßgeblichen Anteil an der umweltfreundlichen Wirtschaftsentwicklung der Regionen. Immer auf dem Sprung waren die Reporter der Weltpresse Max Flaskühler und Elisabeth Skadow. Sie berichteten über alle relevanten Ereignisse: Wirtschaft, Sicherheit, Menschenrechte, Umwelt und wurden auch nicht müde das eine oder andere Geheimnis öffentlich platzen zu lassen.

Am Ende der Simulation stehen ungelöste Probleme, aber auch eine Reihe beachtlicher Erfolge. Die atomare Abrüstung war beinahe abgeschlossen. Japan, Europa, Indien und China haben ihr Arsenal komplett abbauen können. Die grüne Lunge des Planeten, der Amazonas-Regenwald, wurde gerettet. Die Müllmengen konnten in beinahe allen Ländern verringert werden. In Indien und Arabien wurden die Rechte von Frauen gestärkt. In Afghanistan konnte der Terror, durch den Sieg über den IS, beendet werden.

Eines ist deutlich geworden: Jede getroffene Entscheidung hatte Konsequenzen und es benötigte einen scharfen Verstand diese Konsequenzen richtig für seine Region und die internationale Gemeinschaft einzuschätzen. Globales Denken und Handeln ist höchst anspruchsvoll und Entscheidungen, die im Rahmen der Vereinten Nationen getroffen wurden, bleiben manchmal schwer zu akzeptierende Kompromisse. Die Kosten ein Ideal zu erstreiten, können außerhalb der Simulation, mitunter einfach zu hoch sein.

Die gewonnenen Erkenntnisse um globale politische Strukturen und Prozesse werden zukünftig eine große Rolle in den Unterrichtsreihen der Leistungs- und Grundkurse spielen. Schon jetzt steht die Einladung seitens der Jugendoffiziere der Bundeswehr POL&IS auch im nächsten Jahr zu simulieren. Die Fachschaft Sozialwissenschaften des LMG hat bereits Termine für die dreizehnte Auflage der Simulation 2020 angefragt.

 

Foto III Arabien Katharina Opitz

Foto II Greanpeace in Aktion

Foto I: Markus Erxleben (links), Sebastian Linke (Mitte), Foto Greanpeace: Svea Beerden/ Anamaria Adam/ Janna Peters, Foto Arabien: Katharina Opitz

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