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Nachrichten via WhatsApp, Bilder und Stories auf Instagram und Snapchat, kurze Videos auf TikTok oder einfach ein bisschen zocken. Die Mediennutzung nimmt bei vielen, besonders aber bei jungen Menschen zu.

Neue Medien erleichtern – gerade in Zeiten von Corona – den Alltag erheblich und haben positive Seiten, allerdings bergen sie auch Risiken, mit denen es selbstbestimmt und fair umzugehen gilt. Umso wichtiger ist es also, gerade Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln. Themen wie Cybermobbing, Hate-Speech, Datenmissbrauch oder exzessive Mediennutzung können im schulischen Alltag aufgegriffen und angesprochen werden.

Um Schulen dabei zu unterstützen, bietet die Landesanstalt für Medien NRW in ganz Nordrhein-Westfalen die Teilnahme am Projekt „Medienscouts NRW“ an, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I in der Schule zu sogenannten „Medienscouts“ ausgebildet werden. Diese Medienscouts übernehmen dann in den Schulen die Aufgabe, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler im verantwortungsvollen und kreativen Umgang mit Medien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und auch auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Dies geschieht beispielsweise in wöchentlich stattfindenden Sprechstunden oder auch in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat Vorbeugung in einem Medienkompetenztraining.

Auch im Kreis Kleve engagieren sich einige Schulen in diesem Projekt und vier von ihnen wurden von der Landesanstalt für Medien NRW mit dem Abzeichen „Medienscouts NRW-Schule 2020/2021“ ausgezeichnet. Durch die Corona-Pandemie verzögerte sich die Übergabe der Urkunden, nun aber finden diese ihren Platz in den Räumlichkeiten der Schulen und können dort die gute und wichtige Arbeit und das Engagement der Medienscouts sichtbar machen.

Überreicht wurden die Urkunden durch die Schulamtsdirektorinnen Angelika Platzen und Ann-Kathrin Kamber und durch das Regionale Bildungsbüro des Kreises Kleve, das die Koordination für das Projekt „Medienscouts NRW“ im Kreis Kleve übernommen hat: „Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern und den Beratungslehrkräften, die sich für das Projekt engagieren und freuen uns, dass sich schon in diesem Jahr weitere Schulen im Kreisgebiet durch Workshops qualifizieren lassen möchten.“

Anna Springob und Emma Servaes erhalten stellvertretend die Urkunde