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Liebe Eltern der neuen 5er Klassen,

die Listen mit dem Materialbedarf Ihrer Kinder finden Sie nun nach Klassen sortiert auf unserer Homepage.
Wie im Infobrief am Kennenlern-Nachmittag angekündigt, entscheiden Sie bitte selbst, ob Sie Teile der Liste über unseren Papierverkauf erwerben wollen oder dies selbst besorgen möchten. Bitte schauen Sie sich dazu auch die beiden Preislisten an. Wenn Sie mir bis zum 19.7.25 eine Bestellung per Mail senden (jens.stanelle@lmg-geldern.de), kann ich Ihnen sofort den Gesamtpreis ausrechnen. Eine möglichst detaillierte Bestellung mit gewünschten Motiven, Farben etc. macht die Abwicklung für Sie und mich etwas leichter. Sie können den Betrag entweder vorab überweisen (dann geht die Abholung schneller) oder am 1. Schultag in bar bezahlen. Sie können auch gerne am 1. Schultag noch Artikel ohne Vorbestellung erwerben.
Auch in der Zeit vom 14.8.25-21.8.25 können Sie noch Artikel von den Preislisten vorbestellen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern schöne Ferien

Jens Stanelle

Klasse 5a Frau Brüx

Klasse 5b Herr Dickmann

KLasse 5c Frau Simon

Klasse 5d Frau Bau-Wusthoff

Preisliste I

Preisliste II


 

Der LK Sozialwissenschaften im Regierungsbunker Ahrweiler und im Haus der Geschichte Bonn
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Nach den Vorabiturklausuren machte sich der Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2 auf zu einer ganztägigen Exkursion nach Ahrweiler und Bonn. Die gesamte Fahrt fand unter dem Eindruck des grausamen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine statt. Sicherheitspolitische Fragestellungen und die Zeitenwende in der Weltordnung standen dabei folglich im Fokus der begleitenden Diskussionen an den Exkursionsorten.
Eine Reise in die Vergangenheit des Kalten Krieges bot zunächst die Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker im Ahrtal. Die jetzige Gedenkstätte erinnert an die atomare Bedrohung durch die UdSSR und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen für die Bundesregierung und den deutschen Staat. Innerhalb von 15 Minuten wollte man die Regierung und zentrale Teile der Verfassungsorgane in Person von über 1000 systemrelevanten Personen im Bunker in Sicherheit bringen, um bis zu 30 Tagen in dessen Schutz vollständig autark auszuharren.
Der Bunkerbesuch – vor Jahren noch eher befremdlich wirkend und wie aus der Zeit gefallen – gewinnt durch die Bilder aus Kiew, aus dortigen Bunkern und U-Bahn-Schächten eine ganz neue, traurige Bedeutung und ließ die Schülerinnen und Schüler nachdenklich zurück.
Im Haus der Geschichte standen gleich zwei Termine auf dem Programm: In einer Diskussion mit der Jugendoffizierin Mandy Bauer befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Die Grauen des Krieges, mögliche militärische und nicht-militärische Konfliktszenarien, sicherheitspolitische Konsequenzen für Deutschland, Europa & die Welt wurden diskutiert und mit der aktuellen Debatte um die bessere Ausrüstung und Wehrhaftigkeit der Bundeswehr im NATO-Bündnis verknüpft.
In der abschließenden Führung durch das Haus der Geschichte stand neben der Entwicklung des deutschen Staates nach 1945 bis heute vor allem auch die sicherheitspolitische Architektur im Wandel der Zeit im besonderen Fokus. So wurde intensiv über die Entwicklung der Warschauer Paktes und der NATO-Staaten gesprochen – bis hin zur aktuellen sicherheitspolitischen „Zeitenwende“ mit dem russischen Angriffskrieg mitten in Europa, die auch im Haus der Geschichte zur Veränderung der Dauerausstellung führen wird.

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