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Sehr geehrte Eltern,

wir biegen auf die Zielgerade ein – nach einem mitunter herausfordernden Jahr steht der letzte Schultag in diesem Jahr unmittelbar bevor, wir alle freuen uns auf das Weihnachtsfest und die Ferien. In diesem Jahr wird unsere mittlerweile traditionelle Weihnachtsveranstaltung in der Aula stattfinden, da wir an diesem Tag offiziell in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ aufgenommen werden. Um 10:35 Uhr beginnt das Projektorchester, es folgen kurze Ansprachen und weitere musikalische Beiträge. Wir freuen uns besonders über die Teilnahme von Frau Wolters, der stellvertretenden Bürgermeisterin, und Herrn Käseberg, dem Regionalkoordinator des Netzwerks.
In der dritten Doppelstunde findet Unterricht nach Plan statt; der Nachmittagsunterricht entfällt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien nun frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026!

Herzliche Grüße
Achim Diehr

 

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4, liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, liebe Eltern,

unser „Tag der offenen Tür“ findet am 24.01.2026 statt. Wir freuen uns auf euren und Ihren Besuch am LMG um 8:30 Uhr oder um 11:30 Uhr.

Die Informationsveranstaltung für zukünftige Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler findet nur um 11:30 Uhr in Raum 0.303 statt. 

Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich! 

peruAm Freitag um 13.30 Uhr haben wir einen besonderen Gast bei uns in der Schulaula, Frau Gina Pezet,

die über unser Patenschaftsprojekt berichtet. Schüler, Lehrer und Eltern sind herzlich eingeladen, zu ihrem Vortrag zu kommen.


Gina Pezet ist Mitgründerin und Vorsitzende der Organisation „Empezamos Creciendo“. Wenn möglich, kommt sie alle 3-5 Jahre zu uns, um den Schülerinnen und Schülern persönlich zu erzählen, wie die Lage vor Ort ist und was mit den Geldern (u.a. auch denen von unserem Sponsorenlauf) gemacht wurde oder was geplant ist. Gina spricht sehr gutes Deutsch und versteht es, einnehmend und engagiert von ihrer Arbeit zu berichten.
Die Organisation wurde 2002 gegründet, um Kindern und später auch Jugendlichen des benachteiligten „Ashaninka“-Stammes eine Schulbildung zu ermöglichen. Die nächstgrößere Stadt zu deren Gebiet heißt Satipo und liegt etwa zwei Tagesfahrten von Lima entfernt. Die Kinder und ihre Familien wohnen weit verteilt in kleinen Hütten im Dschungel; viele Kinder nehmen täglich einen zweistündigen Fußmarsch auf sich (pro Strecke!), um zum Unterricht zu kommen. 
Das erste Ziel der Organisation war eine Grundbildung, die in etwa der unserer Grundschulen entspricht. Darauf aufbauend wurde dann eine Art Oberschule gegründet, sodass mittlerweile auch „richtige“ Schulabschlüsse möglich sind. Aktuell gibt es ca. zehn neu errichtete Orte/kleine Dörfer mit Schulgebäuden und Unterkunftsmöglichkeiten für die Lehrkräfte.
Obwohl der Schwerpunkt auf Bildung liegen soll, kümmert sich Creciendo auch um viele andere Probleme wie mangelnde Hygiene, schlechte Infrastruktur, Ernährung, usw. Üblicherweise erhalten alle Kinder einmal pro Jahr „Schulpakete“ (u.a. mit Heften, Stiften und weiteren Arbeitsutensilien), sowie „Weihnachtspakete“ mit Geschenken. Bei Bedarf werden aber auch Gummistiefel verteilt, und es gab (oder gibt noch) ein Projekt für Zahnpflege/-hygiene. Aktuell wird auch an der dauerhaften Versorgung mit sauberem Wasser gearbeitet, eines der Hauptprobleme in der Region.