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image0Ein tolles Gemeinschaftserlebnis: 23 Schülerinnen und Schüler, und zwar von Klasse 5 bis zu den "Großen" in Klasse 9, erarbeiteten an nur einem Tag ein kleines Konzertprogramm, das es in sich hatte! Von rockigen Nummern („The Final Countdown“, „Smoke on the Water“) über Filmmusik („Let it go“ aus Frozen) bis hin zum beliebten Folk-Pophit „The Wellerman" war es ein breites Spektrum in leichtem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad, zumindest wenn man bedenkt, dass z. B. die BläserklassenschülerInnen aus der 5b gerade mal seit einem knappen halben Jahr ihr Instrument spielen. Überhaupt waren es nicht nur, aber vor allem auch gerade Teilnehmende aktueller und ehemaliger Bläserklassenjahrgänge des LMG, die hier - am freien Tag - zu diesem außerordentlichen Musikprojekt zusammenkamen und die Früchte ihres Übens ernten konnten. Letztlich war eine Besetzung zusammengekommen, um die einen so mancher Musikverein beneiden könnte: Vom tiefen Blech mit z. B. direkt drei Tuben bis hin zu einer ebenfalls starken "Fraktion" an Holzblasinstrumenten.

Vorbereitet und organisiert worden war dieser Tag erneut im Dream-Team von Lehrkraft und Ehemaligen: Lehrerin Kristina Bittern und ein Dozentinnen-/Dozenten-Team aus begabten jungen MusikerInnen um den ehemaligen LMG-Abiturienten und Workshop-Dirigenten Maximilian Flaskühler suchten bewusst Literatur aus, in denen die unterschiedlichen Leistungsniveaus gut zusammenwirken konnten. Start war morgens um 10 Uhr: Nachdem alle Instrumente zusammengebaut und alle Namensschilder angebracht waren, gab es zunächst ein kleines Vorspielen der geplanten Stücke durch die „Profis“. Danach wurde geprobt, und zwar zunächst vormittags in Registerproben der einzelnen Instrumentengruppen und nach einer kleinen Stärkung (Pizza zum Mittagessen) in einer Tuttiprobe (= Gesamtprobe dieses "Projektorchesters").image3

Um 18 Uhr war es dann soweit: Die zum kleinen "Kammermusiksaal" umgebaute Schulmensa füllte sich mit einem gespannten Publikum sogar bis ganz hinten, sodass immer wieder neue Stuhlreihen aufgestellt werden mussten. Die Aufführung bescherte vielen der Anwesenden einige Ohrwürmer, wofür sich die Zuhörenden mit herzlichem Applaus revanchierten.
Eine Überraschung war außerdem das im Orchester geheim abgesprochene Geburtstagsständchen für den Dirigenten, das anstelle des eigentlich von ihm angekündigten letzten Beitrags erklang und in das das Publikum lautstark einstimmte. "Jetzt muss ich nach dieser Aktion erstmal wieder das Vertrauen finden, ob das Orchester denn auch wirklich das Stück spielt, das ich ansage", so Flaskühler in der daran anschließenden Moderation - gleichermaßen gerührt und gewitzt.

image4Ein absolut gelungener (Wochenend-)Tag mit bzw. durch Musik war dieser Workshop, der (nach direkter Auswertung der Feedback-Fragebögen) auf jeden Fall eine Wiederholung im nächsten Jahr "verdient"!

Ein riesiges DANKE von allen Teilnehmenden gilt den Jugendlichen, ohne die ein solches Projekt niemals möglich wäre und die freiwillig und den ganzen Samstag in der Schule verbracht haben, um zu proben, zu helfen und am Ende auch noch mitzuspielen: Anna und Judith (Flöte), Sara (Klarinette), Kathrin (Saxophon), Felix (Trompete), Matthias (Posaune/tiefes Blech) und Max (Tuba, Euphonium, Dirigat), der an diesem Tag 20 wurde!