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Sehr geehrte Eltern,
im Zeitraum vom 24.02. bis 26.02.2025 können Sie Ihr Kind zu den folgenden Zeiten für die Jahrgangsstufe 5 und für die Jahrgangsstufe EF in unserem Sekretariat anmelden:

Montag und Mittwoch:  8:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Dienstag:                           8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Termine für die Anmeldung vereinbaren Sie bitte ab dem 03.02.2025 unter der Telefonnummer 02831/8495. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie hier auch die für die Anmeldung notwendigen Formulare.

Falls Ihr Kind keine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung hat, bringen Sie es bitte zur Anmeldung mit, da wir in diesem Fall ein Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind führen werden.

Herzliche Grüße
Achim Diehr


Teenager haben nicht viel Taschengeld, aber viel Bedarf an Kleidung. Schließlich wachsen sie und müssen ihren Modegeschmack noch finden, beziehungsweise schauen, dass sie den Anschluss an den neusten Trend in der Stufe nicht verpassen. Mal schnell ein paar T-Shirts, Hoodies und Jeans bei Shein in den Warenkorb zu legen und dafür weniger zu bezahlen als für ein einzelnes Stück im Einzelhandel, ist da natürlich verlockend. Aber wie kommen die teilweise absurd niedrigen Preise zustande und kann damit noch irgendjemand Geld verdienen? Die Näherinnen sind es jedenfalls nicht, machte Frank Hermann seinen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Aula des LMG am Dienstag klar. Er ist Buchautor, Journalist und kennt sich bestens mit den ausbeuterischen Praktiken in der Modeindustrie aus. Auf Einladung der Fairtrade-Stadt Geldern, des Weltladens und der VHS Gelderland war er zu einem Vortrag angereist, an dem alle Schüler ab Klasse zehn der weiterführenden Schulen teilgenommen hatten. Er berichtete eindrucksvoll und mit vielen Zahlen belegt von den Folgen unseres Umgangs mit Kleidung. Dabei sind es nicht nur die Arbeiterinnen in den Fabriken und auf den Feldern, die letztlich mit ihrer Gesundheit für unsere Mode bezahlen. Auch die Schäden an der Umwelt müssten eigentlich auf den Preis für jedes Shirt draufgerechnet werden. Lange Transportwege zwischen den Verarbeitungsschritten und zum Verbraucher sowie das Zurücksenden und Vernichten von Retouren verbrauchen extrem viel CO2. Hinzu kommt, dass Billigmode oft aus minderwertigen Kunstfasern besteht, selten recycelbar ist und schon nach wenigen Wäschen unansehnlich wird.
Wer mehr über den Vortrag lesen möchte, kann hier nachschauen oder auf die nächste Ausgabe des Meitneriums warten.